13.09.2014: Wildsauentour mit Kurt

P1010414Wildsautour im wahrsten Sinne des Wortes!

Am 13.09.14 war es wieder mal so weit. Kurt kam mit Berufskollegen aus der Ostschweiz angereist, um die angekündigte Wildsautour zu führen. Wie hätte es nicht besser passen können, als dass es am Vortag noch einmal so richtig geregnet hatte. Die Oldiebiker/innen wussten, was sie auf dieser Tour erwarten würde; unsere lieben Ostschweizer-Freunde leider eher nicht, was so wohl auch besser war.

Zusammen mit Kurt genossen sie am Vorabend noch das prickelnde Nachtleben in baslerischen Gefilden. Nach einer kurzen Nacht machten sie sich um ca. 10.15 h in einer Gruppe von Total 17 Biker/innen auf den Weg Richtung Elsass. Die Wolken hatten sich immer noch nicht verzogen, aber Regen war glücklicherweise keiner mehr angesagt. Ganz schnell kam die Erkenntnis, dass es eine richtige Wildsautour geben wird!

Kurt führte uns entlang von Grenzwegen; auf tollen Singeltrails, die es in sich hatten. Der nasse Sommer hatte dem lehmigen Boden zugesetzt und die Trails konnten wohl nie so richtig abtrocknen, so dass eine richtige Matsch-Tour auf uns wartete. Jeder hatte seine eigene Technik, um diese Situation zu meistern. Die einen mittendurch, andere versuchten es durchs Unterholz seitlich der Wege. Fakt war, dass alles nichts nutzte und jeder noch staunte, dass das Getriebe an seinem Bike überhaupt noch funktionierte. Ab und zu vernahm man wieder einen Aufschrei, der darauf schliessen liess, dass etwas Ungeplantes passiert sein musste. Aber das Lachen verging keinem und der Fun stand immer noch im Vordergrund.

Nach ca. 2 Stunden verliessen wir das nasse Elsass und kamen in trockenere Gefilde. Der 1. Boxen-Stopp war angesagt. Auf einem Bauernhof konnten wir uns mit Getränken und Kuchen stärken. Unseren Bikes verpassten wir eine Schönheitskur und spritzten sie mit Wasser ab. Auch das Wetter besserte sich und die Sonne zeigte sich immer mehr.

Gut gelaunt machten wir uns auf den 2. Teil der Ausfahrt. Auf Forstwegen nahmen wir den Anstieg zu Lisi auf die Remelweid in Angriff, wo ein wunderbares Essen auf uns wartete. Motiviert und nicht gerade unglücklich über die trockenen Wege traten wir in die Pedale! Kurt wäre nicht Kurt der Unbarmherzige, wenn da am Schluss nicht noch mal eine Rutsch-Partie auf uns gewartet hätte! Uns so war es auch! Aber das Ziel war vor Augen und der Duft der Steaks und der Pommes lag uns schon in den Nasen.

Um ca. 14.30 h kamen wir dann bei der Remelbeiz an und konnten dann nach dem einen oder anderen Apéro das feine Essen geniessen. Das berühmt berüchtigte Biker-Kaffi war der Abschluss unseres Aufenthaltes in der Remelbeiz. Danach machten wir uns auf zum 3. Boxen-Stopp. Eine gemütliche und einfache Fahrt von ca. 30 Min. führte uns zur Felsplatte. Ein urchiges Beizli mit wunderschöner Aussicht aufs Baselland und die Vogesen. Der Durst war schon wieder allgegenwärtig und so verging die Zeit mit dem einen oder anderen Getränk wie im Fluge!

Die Ausfahrt neigte sich für manche nun langsam dem Ende zu; wir verabschiedeten uns von einigen; für die anderen gab es noch einen 4. Boxen-Stopp, wo die Schlussrunde dann endgültig eingeläutet wurde! Es war ein wunderbarer Tag in einer gemütlichen Runde! Schön, dass Kurt wieder einmal in seiner alten Heimat war und wir hoffen, dass unsere Ostschweizer-Freunde uns wieder einmal begleiten werden.

Liebe Grüsse
Sara

Bilder findet Ihr hier

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