27.11.2010: Fondue (Schnee-)Ausfahrt zur Felspatte / Wintermärchen

Vor wenigen Tagen rief Kurt zu einer Samstagfahrt mit Fondue auf.  Am 28. November um 16 Uhr soll es losgehen. Dann stellte sich der Winter mit den ersten Schneefällen in der Region ein. Am 28. November lag auf den umliegenden Hügeln schliesslich über 10 cm Schnee.

Wo ist Schneewittchen;  dies war die heimliche Mission!

Mutig machten sich 5 von 7 Zwergen (Kurt, Hanspeter, Robi, Thomas und Martin) pünktlich auf den Weg und kämpften sich Richtung Westen, um das Schneewittchen zu suchen. Durch wunderschöne, verschneite Landschaften und Wälder mit schneebedeckten, hängenden Ästen,  zogen die wackeren Zwerge entlang des Blauen. Tritt für Tritt näherten sie sich der gefährlichen Burg Felsplatten. Fürsorglich zog Robi immer wieder mal an einem Ast, damit sich die hinter ihm fahrenden Kollegen mit dem runterrieselnden Schnee etwas abkühlen konnten. Um 18 Uhr erklommen die wackeren Zwerge mit defektem Bike, klammen Fingern und roten Backen die Burg Felsplatten. Als erster brach Kurt durch die dicke Eichentüre und bestellte mutig eine Flasche von dem tödlich-gelben Trank. Es war unverkennbar wie sehr Kurt damit kämpfte den ersten Schluck die Kehle hinunter zu würgen. Die Anderen folgten und begannen sofort Kurt bei der Vernichtung des bitteren Trankes zu unterstützen.

Wo ist nun Schneewittchen? Wieder besonnen auf die eigentliche Mission, begannen die tapferen Zwerge Schneewittchen in der ganzen Festung zu suchen.

Schneewitchen

Das Glück war ihnen hold, da „isst“ Schneewittchen; das Haar schwarz wie Ebenholz, Augen glühend wie Kohlenstücke …und eine wunderbar riechende, volle Windel!!!! Bardia hatte Schneewittchen gefunden und sie in seiner warmen Kutsche, in Begleitung der Mutter, sicher in die Burg Felsplatten gerettet. Sogleich begannen die 6 Zwerge das Glück mit einer leckeren Käsesuppe zu feiern.

Einer fehlte! Von Norden her wollte sich Danny auf die Suche machen, doch von ihm fehlte jede Spur!  Kurz bevor der letzte Schluck des tödlichen Trankes vernichtet war, öffneten sich knarrend die schwere Eichentür abermals. Ein eiskalter Wind zog durch die Burg und in der Tür standen Danny und seine vierbeinige Bestie Bless. Unterwegs auf seinem endlosen Fussmarsch hatte er Rapunzel getroffen und so konnte auch sie wohlbehütet in die Burg gerettet werden.

Glücklich ob der gelungenen Erfüllung ihrer Mission, zogen die Zwerge zu später Stunde in das Tal. …und wen sie ab dem letzten Trank in Metzerlen nicht gestorben sind…

Danke Kurt für die Organisation der Mission „Schneewittchen“, es war einmal mehr SUPER!

Die 7 Zwerge

 

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